SUV mit Verbrenner So hat MG den neuen HS auf die Räder gestellt
Ein konventionelles Konzept und viel Auto fürs Geld: So will sich der neue MG HS in der Mitte des Marktes gegen Autos wie VW Tiguan oder Toyota RAV-4 behaupten – und beweist dabei einen langen Atem.
München - Der MG HS bekommt einen Nachfolger. Noch in diesem Herbst will der ehemals englische und nun chinesische Hersteller die nächste Generation des Geländewagens in den Handel bringen. Dabei setzt MG im Ringen mit Konkurrenten wie VW Tiguan oder Toyota RAV-4 auf ein mäßig modernisiertes Design, ein dezent gewachsenes Format und vor allem auf einen niedrigen Grundpreis. Denn los gehen soll es nach Angaben des Herstellers bereits bei 27.990 Euro.
Dafür gibt es einen um knapp fünf Zentimeter auf 4,66 Meter gestreckten Fünfsitzer mit neuerdings voll digitalisiertem Cockpit und einem Kofferraum von mindestens 507 Litern. Den Antrieb übernimmt in der Basisversion ein 1,5 Liter großer Vierzylinder-Benziner, der 125 kW/170 PS leistet und rund 200 km/h Höchstgeschwindigkeit ermöglichen soll. Geschaltet wird von Hand mit sechs Gängen oder gegen Aufpreis mit einer siebenstufigen Doppelkupplungsautomatik.
SUV mit Stecker folgt noch vor dem Jahreswechsel
Buchstäblich spannend wird allerdings die zweite Motorvariante, die MG noch vor dem Jahreswechsel zu Schätzpreisen in der unteren Hälfte der 30.000er nachreichen will: Einen Plug-in-Hybrid. Der soll Dank 21,4 kWh-Pufferakku und eingebautem Generator mit über 100 Kilometern rein elektrischer und insgesamt rund 1.000 Kilometern Reichweite die Nachfrage nach einem Diesel überflüssig machen.