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Netflix & Co Streaming-Tipps: Punk, Rap und der Prinz von Zamunda ist zurück

Die Kinos sind noch immer geschlossen, bewegte und bewegende Bilder gibt es dennoch: Von Punk-Rock bis True-Crime-Drama, von Notorious B.I.G. bis Jesse Eisenberg und Olli Schulz. Und der „Prinz aus Zamunda” ist auch wieder da.

Von dpa Aktualisiert: 15:36
Superintendent Steve Wilkins (Luke Evans) arbeitet sich an zwei ungelösten Doppelmorden ab.
Superintendent Steve Wilkins (Luke Evans) arbeitet sich an zwei ungelösten Doppelmorden ab. Foto: Magenta TV/dpa

MORDE IN SERIE: Die Krimireihe „The Pembrokeshire Murders” ist zum Start in Großbritannien mit Kritiker-Lob überschüttet worden. „Wenn man ein True-Crime-Drama inszeniert, dann bitte so”, betonte die „Sunday Times”.

Worum geht es? Zwei ungelöste Doppelmorde aus den 80ern werfen einen Schatten auf die Arbeit der Polizei im walisischen Ort Dyfed Powys. Im Jahr 2006 beschließt der neue Detective Superintendent Steve Wilkins (Luke Evans, „Dracula Untold”), beide Fälle wieder aufzurollen. DNA und Fasern bringen neue Spuren, die die Morde mit einer Reihe von Einbrüchen in den 80er und 90er Jahren in Verbindung bringen könnten. Der Dreiteiler (je 60 Minuten) basiert auf dem True-Crime-Buch „Catching the Bullseye Killer” von Wilkins und dem Journalisten Jonathan Hill. Ab 11. März bei Magenta TV.

EDDIE MURPHY IST ZURÜCK: In „Der Prinz aus Zamunda” sorgte Eddie Murphy 1988 als afrikanischer Nachwuchs-Monarch in New York für allerhand Chaos. In der ganzen westlichen Welt klingelten die Kinokassen.

IN MEMORIAM: 24 Jahre alt war der Rapper Notorious B.I.G., als er am 9. März 1997 aus einem vorbeifahrenden Auto erschossen wurde. Er habe seinen Tod erahnt, hieß es damals. Denn um für sein neues Album „Life after Death” zu werben, hatte er gerade erst neben seinem Grabstein posiert. Ein Dokumentarfilm auf Netflix gibt nun Einblicke in das Privatleben des New Yorkers.

„Biggie: Das ist meine Geschichte” zeige die intimsten Seiten eines Mannes, dessen kometenhafter Aufstieg und tragisches Ende die Rap-Community seit mehr als 20 Jahren beschäftige, teilt Netflix mit. Zu Wort kommen unter anderem sein Freund Damion „D-Roc” Butler sowie Freunde und Familienangehörige von Christopher Wallace, wie er mit bürgerlichem Namen hieß.

LEGENDÄR: The Clash, The Smiths, Ramones, Eagles und The Bee Gees - fünf Bands, die die Musikgeschichte entscheidend beeinflusst haben. Arte widmet ihnen nun die Sendereihe „Rock Legends”. Im Mittelpunkt jeder Folge steht eine der berühmten Bands. Zu sehen gibt es Archivmaterial, Konzertmitschnitte sowie Interviews mit Fans und Musikexperten, jetzt verfügbar in der Arte-Mediathek.

AM LIMIT: Eigentlich will der schmächtige Buchhalter Casey nur lernen, wie er sich selbst verteidigen kann. Dazu meldet er sich im Studio des Karatelehrers Sensei an. Doch mit der Zeit merkt er, dass dort merkwürdige Dinge vor sich gehen. Casey findet sich plötzlich als Teil einer Bruderschaft wieder, in der es ganz zentral um Gewalt, Macht und übersteigerte Männlichkeit geht.

Amazon Prime Video zeigt die Actionkomödie „The Art of Self-Defense” mit Jesse Eisenberg („Die Unfassbaren”) als Casey. In weiteren Rollen spielen Imogen Poots („Green Room”) und Alessandro Nivola („The Eye”).

VERPENNT: Am liebsten würde Maggie Diggins nur faul auf dem Sofa liegen. Doch die Freunde lassen der Wombat-Dame keine Ruhe. Seit sie in einem Supermarkt ein paar Randalierer vertrieben hat, gilt sie als Superheldin und soll auf Verbrecherjagd gehen. Bei Amazon Prime Video kann man den temporeichen Kinder-Animationsfilm „Combat Wombat - Plötzlich Superheldin” derzeit ausleihen.

DUMM GELAUFEN: Nicolas Cage und Laurence Fishburne sollen in dem US-Thriller „Running with the Devil” für einen betrogenen Kartellboss herauskriegen, wer sein Kokain auf dem Weg in die USA streckt. Doch die Drogenfahnder sind ihnen bereits auf der Spur. Ab sofort bei Sky.

ZWEI IN EINEM BOOT: Aus dem Hausboot des gestorbenen Sängers Gunter Gabriel wollen Olli Schulz und Fynn Kliemann einen Ort für Kreative und Konzerte schaffen, eine neue Hamburger Location für Musik. Die Doku „Das Hausboot” zeigt den steinigen Weg über zwei Jahre hinweg. Die vier Teile (je 40 Minuten) sind ab 9. März bei Netflix verfügbar.