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Einschaltquoten Bruce Darnell im Tal der Tränen

In der Primetime machte am Donnerstag die ARD mit einem Extra zur Corona-Lage das Rennen. Da konnte Bruce Darnell mit seiner neuen Show auf ProSieben nicht mithalten.

Von dpa 10.12.2021, 12:05
Bruce Darnel.
Bruce Darnel. Henning Kaiser/dpa

Berlin - Der für seinen öffentlichen Tränenausbrüche bekanntgewordene Publikumsliebling Bruce Darnell hat angesichts der Einschaltquoten zurzeit nichts zu lachen. Seine neue ProSieben-Sendung „Surprise! Die Bruce Darnell Show“ erreichte mit der zweiten Folge insgesamt nur 630.000 Zuschauer (2,3 Prozent).

In der für Privatsender wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen waren es sogar nur 4,5 Prozent. Zum Auftakt in der vergangenen Woche hatten im Gesamtpublikum immerhin noch 980.000 Leute eingeschaltet. In der Sendung will der 64-jährige Moderator Menschen überraschen.

Stärkstes Primetime-Format war die Sondersendung „ARD extra: Die Corona-Lage“ mit 6,36 Millionen (21,5 Prozent), danach blieben im Ersten zum Krimi „Wolfsland: Die traurigen Schwestern“ 5,81 Millionen (20,2 Prozent) dran. Die ZDF-Actionserie „Die Bergretter“ wollten 5,30 Millionen (18,2 Prozent) sehen. Günther Jauchs RTL-Quizshow „Wer wird Millionär?“ schauten sich 2,04 Millionen (8,1 Prozent) an.

Sat.1 hatte die US-Komödie „Matilda“ im Programm, 1,88 Millionen (6,7 Prozent) holten sich das ins Haus. Der US-Fantasyfilm „Cinderella“ Lily James und Cate Blanchett kam auf 1,33 Millionen (4,8 Prozent). RTLzwei strahlte die Gesellschaftsreportage „Hartes Deutschland - Die Story“ aus, 640.000 Leute (2,2 Prozent) fühlten sich davon angesprochen. Kabel eins erreichte mit der Langzeit-Doku „Berlin hinter Gittern“ 460.000 Menschen (1,6 Prozent). Die amerikanische Krimiserie „Monk“ auf ZDFneo hatte 400.000 Zuschauer (1,4 Prozent).