"Haftempfindlich" "Haftempfindlich": Unglaublich! Darum kommt ein Intensivtäter glimpflich davon

Zwickau - Ein Intensivtäter hat vor dem Zwickauer Gericht in seinem Berufungsverfahren eine Strafmilderung erwirkt. Statt dreieinhalb muss er nun nur zweieinhalb Jahre ins Gefängnis. „radiozwickau.de“ berichtet, wieso der Intensivtäter aus Algerien einen Strafrabatt bekommt.
Richter stellt erhöhte Haftempfindlichkeit bei Intensivtäter fest
Der Richter entschied sich für die Abmilderung der Strafe, weil Adel S. „als Ausländer unter erhöhter Haftempfindlichkeit leidet“. Zudem habe er ein Geständnis abgelegt, was sich strafmildernd auswirke. Allerdings: Das Geständnis legte der Täter erst im Berufungsverfahren ab.
Adel S., ein abgelehnter Asylbewerber, hatte laut Informationen von „radiozwickau.de“ in der sächsischen Stadt Plauen Eibrüche verübt und Menschen ausgeraubt. Eines seiner Opfer habe durch eine Messer-Attacke Narben im Gesicht davongetragen. (mz)