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Wilhelmshaven 24-Stunden Überwachung für Pipeline und LNG-Terminal

Von dpa Aktualisiert: 08.10.2022, 14:09
An dem zukünftigen Importterminal für Flüssigerdgas (LNG) finden Bauarbeiten statt.
An dem zukünftigen Importterminal für Flüssigerdgas (LNG) finden Bauarbeiten statt. Sina Schuldt/dpa/Archivbild

Wilhelmshaven - Das im Bau befindliche erste deutsche schwimmende Importterminal für Flüssigerdgas (LNG) in Wilhelmshaven wird 24 Stunden von der Polizei überwacht. Nach einem Bericht des „Spiegel“ vom Freitag, sei dies eine Folge der mutmaßlichen Sabotage an die Gaspipelines Nord Stream 1 und 2. Schon vorher sei das Gelände regelmäßig überwacht worden, allerdings nicht rund um die Uhr, sagte ein Polizeisprecher der dpa am Freitag. Die Überwachung erfolge sowohl vom Land, als auch in Zusammenarbeit mit der Wasserschutzpolizei vom Wasser aus.

Laut „Spiegel“ gebe es momentan keine konkreten Hinweise auf einen Anschlag. Wie das Nachrichtenmagazin unter Berufung auf die Polizei berichtete, stehe besonders die etwa 26 Kilometer lange Pipeline von der Anlegestelle für Flüssiggas bis zum Speicher im ostfriesischen Etzel unter Beobachtung.